Beste Lagen, alte Rebbestände und der unbezahlbare Erfahrungsschatz der Eltern und Ahnen sind die Fundamente und die Stärke jedes Familienweingutes. Aber auch in diesen Strukturen liegt die Zukunft irgendwann nur noch in den Händen der jungen Winzer.
Als Alwin und seine Frau Stefanie 2009 die Leitung übernahmen, war ihre erste Grundsatzentscheidung die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch mit der Überzeugung, dass ein Qualitätssprung nur über gesunde Böden und Reben führen kann. So wurde der Boden begrünt und vitalisiert und die Monokultur "Wein" mit Pfirsichbäumen und Weingartenknoblauch durchbrochen. Langfristig wollen sie sogar auf jegliche Bewässerung verzichten, um möglichst gesunde, autonome und widerstandsfähige Reben zu erhalten. Mit dem Zusammenspiel von hervorragenden Lagen, nachhaltigem Rebbau und überaus sensibler und minimalinvasiver Vinifikation produzieren Alwin und Stefanie Weine von höchster Qualität, die dicht und energetisch wunderschöne Geschichten von ihrer Herkunft erzählen.